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Ist dein Bewegungssystem im Lockdown? Oder ist dein innerer Schweinehund jetzt der Chef?

„Ich kann nichts dafür, wenn ich mich weniger bewege. Schließlich sind die Fitnessstudios geschlossen und Gymnastikgruppen und alle Gruppentrainings nicht erlaubt! So ein Mist!“

Ist das wirklich der Grund dafür, dass du oft nicht das tust, was dir gut tun würde? Oder hat still und heimlich dein innerer Schweinehund das Kommando übernommen??

Wer ist eigentlich dieser innere Schweinehund? Möchtest du ihn kennenlernen?
Ja? Dann lies unbedingt weiter.

Laut Wikipedia umschreibt die Bezeichnung innerer Schweinehund die Willensschwäche, die dich daran hindert, unangenehme Tätigkeiten auszuführen, obwohl sie entweder notwendig oder für dich sinnvoll sind!

Geben wir dieser trockenen Definition ein Gesicht und einen Namen und nennen ihn „Spuky“.

Spuky lebt in deinem Kopf und spukt da herum. Er will dich vor allem Übel dieser Welt bewahren. Früher, als du ein Kind warst, war Spuky ein kleiner Ferkelwelpe, bis deine Eltern, Grosseltern, ältere Geschwister, Lehrer, Freunde und Kollegen Spuky gefüttert haben: „Pass gut auf dein Herrchen auf“, haben sie gesagt und ihm immer wieder erklärt, was gut und was schlecht für dich ist.

Spuky hat sich das alles sehr zu Herzen genommen und dich immer brav gewarnt, wenn du etwas tun wolltest, was du noch nicht konntest.
Dann hat er dir so gute Ratschläge gegeben, wie: „Das ist zu gefährlich“, oder „Das wird schwierig“
Dafür hat er weiterhin sein Futter bekommen und ist über die Jahre zu einem ausgewachsenen grossen, dicken und trägen Schweinehund geworden.

Neues lernen will er jetzt nicht mehr. Jedes Mal wenn du etwas Neues ausprobieren willst, etwas Neues lernen oder dich anstrengen musst, ist Spuky mit seinen Ratschlägen zur Stelle: „Lass das sein!“ „Das ist zu gefährlich“, „Das schaffst du sowieso nicht!“ Spuky glaubt, dich immer noch schützen zu müssen. Schliesslich weiss er ja schon ganz genau, was gut für dich ist

Spuky und seine Fütterer haben es damals sicher gut mit dir gemeint.
Aber jetzt bist du erwachsen und kennst deine Wünsche und Bedürfnisse selbst sehr gut. Brauchst du seine Ratschläge noch?
Wahrscheinlich nicht, trotzdem gibt die Nervensäge keine Ruhe.
Aus diesem Grund solltest du lernen, mit Spuky richtig umzugehen.

Deshalb habe ich hier 11 typische „Spuky“ Gewohnheiten aufgeschrieben, die dich mental schwach halten und dich hindern, in die Gänge zu kommen.

1. „Spuky“ geht Schmerzen aus dem Weg.
    z.B. Im Training geht Spuky nie aus der Komfortzone heraus.

2. „Spuky“ fängt nie neue Dinge an.
   
Er redet zwar davon, aber setzt nie etwas davon um.

3. Wenn „Spuky“ doch mal startet, macht er nichts zu Ende
    z.B. macht er 2-3 Tage Übungen und lässt es dann wieder sein.
    Kauft sich ein Buch und liest es nie zu Ende.

4. „Spuky“ geht nie die schweren Dinge im Leben an
   Er geht der Angst oder der Anstrengung immer aus dem Weg. Er schiebt diese Dinge auf.

5. „Spuky“ hasst Veränderung.
    Er hält an alten Gewohnheiten fest, auch wenn sie nicht mehr gut tun.

6. Spuky geht niemals kalkulierte Risiken ein
    z.B. eine Frau/Mann auf der Strasse anzusprechen und das kalkulierte
    Risiko einzugehen, dass die Person nein sagt.

7. Spuky gibt beim ersten Widerstand auf
    z.B. beim Trainieren, bekommst du Schmerzen und hörest dann sofort wieder auf.

8. Spuky geht den Weg der leichten Befriedung
    Süssigkeiten, statt etwas Gesundem, Fernsehen statt selbst Sport machen.
    Er liebt den schnellen Dopamin Kick, der leider nicht lange anhält.

9. Spuky meidet Konfrontationen
    Er hat Mühe nein zu sagen und Grenzen zu ziehen.

10. Spuky mag keine Routinen
      Er lebt in den Tag hinein.

11. Spuky hat einen Lieblingssatz: “Das geht nicht!“

Bei welchen dieser 11 Punkte ist dein Spuky besonders aktiv?

Lass uns gemeinsam, deinem Spuky Paroli bieten. Zeige ihm, wer der Herr in deinem Haus ist und komm damit endlich ins Handeln!

Starte den Tag richtig:

1. Lass dein Handy die erste Stunde im Flugmodus
    Das Handy ist dein Produktivität und Fokuskiller Nr. 1
    Es wurde dazu programmiert, dich abzulenken.

2. Steh nicht gestresst auf
    Stehe ein ½ Stunde früher auf, damit du den Tag in Ruhe anfangen
    kannst. So setzt du den richtigen Rahmen für den Tag.

3. Starte gesund den Tag
    Stopfe keinen Müll in dich rein, sondern gönne dir gesundes Essen,
    oder lass das Frühstück aus, wenn du keinen Hunger hast.

4. Gehe den Tag positiv und dankbar an.
    Wofür bist du dankbar? Für was lohnt sich der heutige Tag für dich?

5. Lege dir Tages Routinen zu, sie geben dir einen Rahmen
    triff zum Beispiel die Entscheidung, täglich etwas für dein körperliches Wohlbefinden
zu tun.
    Habe eine Vision: „In welchem körperlichen Zustand möchte ich mit 80 Jahren sein?“

6. Schaffe dir optimale Übungsbedingungen
    lege dir deine Gymnastikmatte und alles, was du für dein Training benötigst,
    griffbereit und sichtbar zur Hand. So reduzierst du den Aufwand anzufangen.

7. Erlene alltagstauglich Übungen
    baue viele Bewegungsmöglichkeiten in deinen Tag ein:
    Treppe statt Fahrstuhl, Parke etwas weiter weg von deinem
    Arbeitsplatz, so dass du ein Stück zu Fuss gehen musst,
    verabrede dich mit Anderen zum Spazieren, Joggen etc.-
    dann kannst du nicht kneifen.

8. Fordere dich beim Training
    geh deutlich aus deiner Komfortzone heraus, denn nur ausserhalb deiner
    Komfortzone ist Wachstum möglich

Spuky wird anfänglich sicher lauthals protestieren und dich mit „Ja aber“- Argumenten bombardieren.
Doch glaube mir, seine Stimme wird immer leiser werden.
Du hörst sie vielleicht noch, aber du nimmst sie nicht mehr so ernst.

Du hast den Chefposten übernommen und dir selbst bewiesen, was wirklich möglich ist.

Viel Freude beim Umsetzen Deine Christina & Sandra

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